Tag 16 bis Tag 21: Hikkaduwa

Die letzten Tage blieben wir bei Neela's Guesthouse und verbrachten die Zeit meistens faul am Strand mit Lesen, Schreiben, Essen, Trinken und sehr langen Strandspaziergängen! Das muss auch mal sein… Nach so viel Herumfahren hatten wir einfach wenig Lust, noch weiterzuschauen, obwohl es im Reiseführer noch den einen oder anderen Ort gab.

 

Lange Strandspaziergänge in Hikkaduwa

      Lange Strandspaziergänge in Hikkaduwa - Originalbild aus dem Sri Lanka-Reisevideo

 

Ein alter Tempel (Kumarakanda Temple) ganz am nördlichen Ende des langen Strandes (von dort ein paar hundert Meter landeinwärts) war noch sehr interessant und der Tuktuk-Fahrer brachte auch einen Dorfbewohner mit Schlüssel dazu, ihn für uns aufzuschließen.

 

Der Kumarakanda Tempel in Hikkaduwa

      Der Kumarakanda Tempel in Hikkaduwa - Originalbild aus dem Sri Lanka-Reisevideo

 

Und dann war die Zeit zum Abreisen gekommen! Wir gönnten uns ein Taxi-Van direkt zum Flughafen Colombo (der Preis war glaube ich 6000 Rps? Leider nicht aufgeschrieben). Vorsorglich hatten wir für die Fahrt gute fünf Stunden eingeplant, danach weitere 3 Stunden Flughafen-Aufenthalt. Die Taxifahrt verlief glatt und zügig, aber es hätte auch ganz anders kommen können!

In einem kleinen Ort auf dem Weg Richtung Norden gab es einen bunten Straßenumzug, der stark an unsere Karnevalsumzüge erinnerte. Wir fuhren langsam in der Gegenrichtung daran vorbei - und die Richtung war unser Glück: denn hinter dem Umzug gab es kilometerlangen Stau. Da hätte man also sicher gut 2 Stunden warten müssen, bis die Straße wieder geräumt gewesen wäre. So etwas wie "Umleitungen" gibt es hier nicht, sondern fast immer nur eine gerade Hauptstraße, die man benutzen muss.

 

Ein Straßenumzug in Sri Lanka

      Ein Straßenumzug in Sri Lanka - Originalbild aus dem Sri Lanka-Reisevideo

 

So kamen wir also überaus pünktlich am Flughafen an und hatten noch viel Warte- und Lesezeit. Auf dieser Seite der Reise braucht man nicht unbedingt die drei Stunden, die in Frankfurt nötig waren.

Im Flieger mit Sri Lankan Airlines gab es wieder das gute einheimische Essen, das sich wie schon beschrieben sehr positiv abhebt von den üblichen Nudelsaußengerichten anderer Fluggesellschaften! Der Rückflug kommt einem ja bekanntlich immer länger vor, aber nach ein paar Filmen und etlichen dutzend Reversi-Spielen gegen den Bordcomputer am Sitz hatten wir es schließlich geschafft und landeten in Frankfurt.

Und der Temperaturschock hielt sich bei ca. 10 Grad in Frankfurt sogar noch in Grenzen, so dass wir gut ohne Jacken mit der Bahn (Rail&Fly) und Bus nach Hause kamen.

Ein wunderschöner Urlaub. Danke, Sri Lanka!

 

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