Unterkünfte in Sri Lanka

Als Backpacker findet man in jedem Ort, der im Reiseführer mit mehr als ein paar Zeilen beschrieben ist, meistens zahlreiche Guesthouses oder „Inn’s“. Vorgebucht hatten wir nur in Negombo für die erste Nacht nach dem Flug, danach sind wir immer auf gut Glück die beschriebenen Plätze im Reiseführer durchgegangen oder den zahlreichen Schildern für „Rooms“ nachgegangen.

Auch Tuktuk-Fahrer kennen meist einen Platz mit freien Zimmern, wobei sie einem gerne eine kostenlose Fahrt dorthin anbieten und zur Not auch wieder zurück, falls man das Zimmer nicht nehmen möchte. Allerdings sind in ihren Augen „only 50 Meter“ natürlich manchmal eher 500 Meter.

Preislich waren alle unsere Zimmer zwischen 2000 und 4500 Rupien angesiedelt. Ersteres tendenziell eher für das schlichte Betonzimmer mit Ventilator, Kaltwasser und Mückennetz über dem Bett (dafür kein Netz vor dem Fenster). Manchmal zahlt man für den gleichen Standard allerdings auch 3500 Rps! Kandy war z.B. recht teuer, meist sogar alles um die 4000 Rps.

Man kann sich immer in Ruhe mehrere Zimmer nacheinander anschauen (auch fragen, ob im gleichen Haus noch ein anderes frei ist, weil das nicht immer von selbst gezeigt wird!), keiner ist böse, wenn man noch weiterschaut und vielleicht nochmal zurückkommt. Manchmal ist dann allerdings das Zimmer schon wieder weg.

 

Worauf man bei der Zimmerbesichtigung achten kann:

 

Gezahlt wird üblicherweise zum Schluss – ggf. auch inkl. aller Getränke und Speisen.

Ein Guesthouse kann einem bei der Abreise auch meistens ein Tuktuk zur Weiterfahrt z.B. zum Busbahnhof bestellen und kennt auch den korrekten Preis, so dass man vor der Abfahrt nichts verhandeln braucht, sondern dem Fahrer bei der Ankunft einfach die passenden Scheine in die Hand drückt. Dann weiß der Fahrer auch, dass man Bescheid weiß über den korrekten Preis.

 

 

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